10 Tipps für dein Schlafzimmer

Auch, wenn du dich hier meist nur nachts aufhältst, das Schlafzimmer sollte dich dennoch zum Wohlfühlen einladen. Damit du der Versuchung widerstehen kannst, das Putzen in diesem hinauszuzögern, verrate ich dir meine zehn Tipps für mehr Sauberkeit in deinen heiligen Hallen.

Mehr Ordnung für einen erholsamen Schlaf

Meist kannst du in diesem Zimmer die Unordnung am ehesten verstecken: Im Schlafzimmer. Da wir uns in hier meist nur in der Nacht aufhalten und zudem auch noch wunderbar die Augen vor dem Chaos verschließen können, liegt es auf der Hand, dass wir diesem Raum am wenigsten Aufmerksamkeit während des Putzens schenken. Dabei sollte doch insbesondere das Schlafzimmer doch eigentlich unsere Wohlfühloase sein, in der wir unsere Akkus für den nächsten Tag wieder aufladen können.  

Auf den ersten Blick scheint dein Schlafzimmer sauber und ordentlich zu sein? Dann schau doch mal genauer hin! Denn hier verstecken sich gerne überall kleine Staubmonster, die du auf den ersten Blick überhaupt nicht wahrnimmst. Die Sauberkeit liegt definitiv im Detail.

Wann hast du zum Beispiel zum letzten Mal deine Kopfkissen und Bettdecken gewaschen? Wie hoch ist die Staubschicht unter deinem Bett? Und hast du überhaupt schon einmal deinen Lattenrost gereinigt?

Mit wenigen Tricks schaffst du ein kleines bisschen mehr Sauberkeit im Schlafzimmer. Welche das sind, verrate ich dir gerne!

Tipp 1: Power-Team im Kampf gegen Staub

Um Sauberkeit zurück in dein Schlafzimmer zu bekommen, benötigst du nicht viel. Hier geht es in erster Linie darum, dem Staub an den Kragen zu gehen. Deswegen ist eine geeignete Unterstützung bei der Staubbekämpfung so wichtig! Einem fleißigen EASYCLEAN-Putzbienchen fallen beim Thema Staubentfernung sofort zwei Dinge ein: Das Multizwecktuch und mein Staubmopp! Um am Ende des Putzmarathons dann noch den auf dem Boden angesammelten Staub zu entfernen, empfehle ich dir zusätzlich meinen Trockenmopp. Mit diesem Putzequipment bist du mehr als ordentlich ausgestattet, um auf Staubjagd zu gehen! 

Neben meinen Putzhelden brauchst du zum Aussortieren von Schränken, Kommoden oder Nachttischen außerdem einige Kisten und Müllsäcke.

Tipp 2: Zeitmanagement und Routinen

Alle Aufgaben, die du im Schlafzimmer erledigen musst, kannst du dir zeitlich sehr gut einteilen.

Zum Beispiel kannst du versuchen deine Klamotten jeden Tag direkt zurück in den Schrank zu legen. Das klingt einfach, aber wir alles wissen: Im Alltagsstress fallen uns auch solche scheinbar banalen Routinen schwer. Wenn wir uns aber daranhalten, wird das Klamotten-Chaos gar nicht erst zur Gewohnheit.

Ein weiterer Tipp, der einfach als Routine im Alltag integriert werden kann, ist das Staubwischen. Einmal die Woche kannst du mit einem befeuchteten Multizwecktuch den Staub von der Fensterbank und der Heizung entfernen. Das kostet dich keine fünf Minuten und bewirkt schon wahre Wunder.

Wenn du es dann noch schaffst, wöchentlich den Boden zu kehren oder staubzusaugen, bist du auf dem sicheren Weg, dir deine Wohlfühloase zurückzuholen!

Tipp 3: Bettwäsche lieber lüften statt zusammenlegen

Ja, du hast richtig gelesen! Was für viele längst zur morgendlichen Routine gehört ist in Wahrheit nicht sonderlich gesund. Eine britische Studie hat bewiesen, dass das Bettenmachen am Morgen die perfekten Bedingungen für die Verbreitung von Milben schafft. Denn diese fühlen sich unter einer warmen Bettdecke besonders wohl.

Willst du dennoch nicht auf ordentliche Betten verzichten, dann schüttele die Bettdecke kräftig aus, drehe sie auf die andere Seite und falte sie lediglich über die Hälfte des Bettes zusammen. Vergiss im Anschluss nicht, die Fenster zum Lüften zu öffnen.

Wenn du morgens genügend Zeit hast, lohnt es sich die Bettdecken direkt am Fenster zu lüften.

Tipp 4: Bettbezüge regelmäßig austauschen
Deine Bettbezüge solltest du spätestens alle vier bis sechs Wochen waschen. Im Sommer sogar öfter. Was wir allerdings gerne vergessen sind unsere Bettdecken und Kopfkissen. Auch diese musst du ab und zu waschen, damit du dich abends bedenkenlos ins Bett fallen lassen kannst. Achte dabei bitte nicht nur auf die Hinweise am Etikett, sondern auch auf die folgenden Dinge:

• Wenn Daunendecken sowie -kissen Risse oder brüchige Stellen aufweisen, stopfe diese mit Nadel und Faden. Ansonsten federn sie in der Waschmaschine.
• Verwende beim Waschen in der Waschmaschine ein mildes Waschmittel.
• Nach dem Waschen kannst du ein- oder zweimal den Schleudergang benutzen. Denn das Bettzeug nimmt viel Feuchtigkeit auf und fängt schnell an zu schimmeln, wenn du es nicht rechtzeitig trocknest. Alternativ kannst du es in den Trockner stecken oder im Sommer auch an die frische Luft hängen. Achte in jedem Fall darauf, dass sie nicht länger als zwölf Stunden nass bleiben.

Um das Bettzeug stets frisch zu halten, kannst du es gelegentlich an der frischen Luft aufhängen, es dabei aber bitte nicht in der prallen Sonne zurücklassen.

Tipp 5: Auch die Matratzen pflegen
Wenn du das Bettzeug von der Matratze entfernt hast, staube diese zunächst mit einem Staubsauger ab. Danach kannst du ein mildes Waschmittel oder -pulver in heißes Wasser geben und deine Matratze damit reinigen. Greife dafür zu einer Bürste oder meinem EASYKäfer, mit dem du das Wasser-Waschmittel-Gemisch wunderbar auftragen kannst. Danach solltest du alles ausreichend trocknen lassen.

Ich empfehle dir außerdem die Matratze in regelmäßigen Abständen umzudrehen. Ich persönlich schlafe zusätzlich gerne auf einem Matratzenüberzieher, der speziell für Hausstauballergiker geeignet ist. Auch wenn ich kein Allergiker bin, gibt mir das ein besseres Gefühl. Diese kannst du außerdem in der Waschmaschine waschen. 

Tipp 6: Den Lattenrost putzen
Kannst du dich daran erinnern, wann du zuletzt deinen Lattenrost geputzt hast? Ich persönlich nicht und ich vermute, damit bin ich nicht allein. Dabei sammelt sich genau hier gerne viel Staub an.

Wenn du also das nächste Mal dein Bettzeug entfernst, nimm dir die Zeit, um auch die Matratze einmal aus dem Bett zu nehmen. Nun kannst du den Lattenrost ordentlich putzen. Hierfür kannst du einfach das Multizwecktuch mit Wasser befeuchten. Stellt dich das nicht zufrieden, kannst du den Lattenrost auch komplett aus dem Bett herausnehmen und diesen von innen entstauben. Der Lohn für diese Mühen wird ein staubfreier, erholsamer Schlaf sein!

Tipp 7: Fenster putzen im Schlafzimmer
Natürlich sollten wir auch die Fenster im Schlafzimmer in regelmäßigen Abständen putzen. Während im gesamten Haushalt auf Chemie verzichtet werden sollte, gilt das selbstverständlich auch in deinem Schlafzimmer. Hier möchtest du nachts doch schließlich zur Ruhe kommen und deinem Körper Zeit geben, um sich zu regenerieren.  

Mit meinem Fensterputz-Set bekommst du deine Fenster in lediglich drei einfachen Schritten sauber, ohne auf chemische Reinigungsmittel zurückgreifen zu müssen. Alles, was du dazu benötigst, sind meine hochwertigen Multizwecktücher und Wasser! 

1. Schritt: Das (dickere) Multizwecktuch mit Wasser befeuchten.

2. Schritt: Mit dem feuchten Multizwecktuch die Fenster, die Fensterrahmen und die Fensterbank putzen.

3. Schritt: Das Glastuch- und Fenstertuch zum Trockenwischen verwenden.

Fertig!

Tipp 8: Die ideale Bodenpflege
Auch unseren Fußböden müssen wir im Schlafzimmer das eine oder andere Mal unsere Aufmerksamkeit widmen! Wenn es nach meinem Empfinden geht, würde ich Teppichböden mindestens einmal die Woche saugen. Denn hier setzen sich so viel Staub und Bakterien ab, dass ich nachts kein Auge mehr schließen könnte.

Wenn du in deinem Schlafzimmer Fußböden aus Parkett, Vinyl, Laminat oder ähnlichen Belegen hast, empfehle ich diesen mindestens einmal die Woche mit dem Trockenmopp zu kehren. Das geht nicht nur schnell, sondern ist überaus effektiv. Denn der Staubmagnet zieht auch das letzte Staubkorn beinahe magisch an. Der Bodenmopp ist außerdem ideal für das Schlafzimmer geeignet, da dieser den Staub nicht herumwirbelt. In regelmäßigen Abständen kannst du zusätzlich mit dem angefeuchteten Universalmopp wischen.

Tipp 9: Feste Platzordnungen schaffen
Um im Schlafzimmer langfristig Ordnung zu halten, hilft es, wenn du für alles einen festen Platz hast. Ich bin beispielsweise oft dazu geneigt, alles dorthin zu legen, wo gerade Platz ist. Deswegen ist mein Schmuck überall in der Wohnung verteilt und ich suche ihn meist jeden Tag aufs Neue.

Wenn aber alles seinen Platz hat, weißt du nicht nur immer, wo du etwas findest, sondern kannst auch sicher sein, dass die Ordnung bestehen bleibt. Vorausgesetzt, dass sich auch deine Familienmitglieder daranhalten. 

Tipp 10: Ordnung im Kleiderschrank
Ich muss zugeben, mein Schlafzimmerkleiderschrank ist mein persönlicher Ort der Schande. Obwohl ich die Vorzüge eines großzügigen Kleiderschrankes genieße, platzt er aus allen Nähten. Dabei ziehe ich mindestens die Hälfte davon nicht mehr an! Ich bin mir sicher, dass du weißt, wovon ich spreche!

Was also tun, damit du Ordnung in deinen Kleiderschrank bringst? Die Antwort: Aussortieren!

Du solltest dir mindestens einmal im Jahr überlegen, welche Sachen du wirklich brauchst und anziehst. Alles andere kannst du loswerden. Nutze dafür die hiesige Altkleiderkammer oder verkaufe bzw. spende deine nicht gebrauchten Klamotten. Die Möglichkeiten sind vielfältig.

Bei der Gelegenheit kannst du auch gleich deinen Schrank von innen säubern und alle Regale feucht mit dem Multizwecktuch durchwischen.

Wenn du dich nicht entscheiden kannst und dir nicht zu 100 Prozent sicher bist, ob du einen Teil wirklich loswerden willst, dann packe die ungeliebten Klamotten zunächst in eine Kiste mit der Aufschrift „Vielleicht behalten“ und klebe diese zu. Bei der nächsten Aussortierungsaktion kannst du sehen, ob du die Kiste in den vergangenen Monaten aufgemacht und etwas entnommen hast. Ist das nicht der Fall, kannst du den kompletten Inhalt entsorgen. Denn was du in den vergangenen Monaten nicht anziehen wolltest, wirst du vermutlich auch in Zukunft ignorieren.

Viel Spaß beim Umsetzen meiner Tipps!

Putzige Grüße,
deine Ute

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