Klar ist: In der Küche triffst du auf die härtesten Schmutzgegner, die uns in unserem eigenen Zuhause begegnen können. Eingebranntes, Fettiges, Klebriges oder Angetrocknetes hat dich sicherlich das eine oder andere Mal an den Rand des Wahnsinns getrieben, stimmt’s? Der schnelle Griff zu den verschiedensten Küchenreinigern klingt da verlockend, versprechen sie doch alle auftretenden Putzprobleme in Luft aufzulösen. Hier ist allerdings äußerste Vorsicht geboten. Chemische Reiniger haben meiner Meinung nach nichts in unserem Zuhause zu suchen. In welchem Raum sie allerdings definitiv striktes und lebenslanges Eintrittsverbot haben sollten, ist die Küche.
Welche Küchenreiniger du sofort loswerden solltest und wieso Chemie nicht nur wegen deiner Gesundheit aus der Küche verbannt werden sollte, erfährst du im Folgenden.
efahren in der Küche
In der heimischen Küche lauern so manche Gefahren auf uns. Scharfe Messer, kochendes Wasser oder heiße Backbleche, an keinem Ort im eigenen Heim scheint die Gefahrenquelle so hoch. Und auch die eine oder andere Putzaktion ist hier mehr als waghalsig. Wir werden zu wahren Gipfelbezwingern beim Putzen von Küchenoberschränken und der Entfernung von Spinnweben. Eine weitere, oftmals unsichtbare Bedrohung gerät dabei oftmals in Vergessenheit: Die Gefahr, die von chemischen Reinigern ausgeht. Dabei geht es in erster Linie natürlich um deine eigene Gesundheit. Denn der mehrmalige und dauerhafte Gebrauch dieser Chemiebomben kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.
Was viele nicht wissen: Manche Reiniger sind überaus schädlich für deine Küche. So treten Schäden aufgrund falsch verwendeter oder chemischer Reinigungsmittel auch bei meinen Kund*innen immer wieder auf. Mein Ratschlag, den ich dir wie üblich ans Herz lege: Bitte verzichte auf den Einsatz von chemischen Putzmitteln. Das gilt nicht nur für die Küche, sondern für deinen kompletten Haushalt. Deine Gesundheit, die Umwelt und alle Gegenstände im Haus werden es dir danken!
Hygienische Sauberkeit dank Reinigungsmitteln – ein Trugschluss
In der Küche ist uns hygienische Sauberkeit besonders wichtig. Hier bereiten wir unser tägliches Essen zu und möchten daher Viren sowie Bakterien möglichst vermeiden. Wir suchen also nach angemessenen Putzmitteln, die für eben dieses saubere Empfinden sorgen. Daher füllt sich unser Putzmittelschrank schnell mit allen Reinigern, die die Branche zu bieten hat: Desinfektionsmittel, Scheuermilch, Lösungsmittel oder Soda sind nur einige wenige Produkte, die in vielen deutschen Küchen zu finden sind.
Zu glauben, dass dieses Arsenal an chemischen Mittelchen dein kulinarisches Zentrum sauber halten, ist ein Trugschluss. Ich kann nämlich nicht oft genug betonen, dass es nicht die Reinigungsmittel sind, die die Oberflächen reinigen, sondern das Putztuch, mit dem du diese aufträgst. Die unzähligen Mittelchen lösen den Schmutz lediglich, versprühen einen angenehmen Duft und – das langfristig Unangenehme – verteilen einen kleinen, glänzenden Film auf der geputzten Oberfläche. Der Glanz suggeriert uns Sauberkeit, allerdings ist das Gegenteil der Fall. Denn in diesem Glanz befinden sich gefährliche Rückstände des chemischen Reinigers. Ich möchte mir demnach nicht vorstellen, was passiert, wenn Lebensmittel mit diesem in Kontakt kommen und anschließend in deinem Körper landen. Widerlich!
Ein tödlicher Kreislauf für deine Küche
Der glänzende Film führt außerdem dazu, dass sich Staub und Dreck noch schneller auf der Oberfläche absetzen können. Bleiben sie doch wunderbar daran haften. Du hast das Gefühl, alle Flächen öfter reinigen zu müssen. Ein teuflischer Kreislauf beginnt, da du nun intuitiv immer mehr Reiniger aufträgst, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Der Anteil der chemischen Restbestände wird immer größer, die Gefahr wächst dementsprechend mit. Die Konsequenz: Durch das mehrmalige, übermäßige Auftragen der Chemikalien hast du die Oberfläche schlichtweg „kaputt geputzt“. Egal, aus welchem Material deine Küchenarbeitsplatte oder Schränke sind, alle halten dieser hohen chemischen Belastung auf Dauer nicht stand. Da in den meisten Mittelchen Alkohol, Chlor oder Ammonium enthalten ist, führt der Einsatz zu Schäden an der Küche. Nicht nur, dass diese Bestandteile lacklöslich sind, sie können selbst bei einmaligem Gebrauch bereits Spuren hinterlassen.
Das schöne Aussehen deiner Küchenoberflächen kann demnach nur von kurzer Dauer sein und unwiederbringlich verloren gehen. Um das zu verhindern, solltest du auf bestimmte Reiniger unbedingt verzichten.
Folgenden Küchenreinigern gehört Hausverbot erteilt:
- Scheuernde Putzmittel
- Lösungsmittel
- Wachs
- Azeton
- Soda
- Nitroverdünnung
- Alles was Inhaltsstoffe enthält, die mit „Tri“ oder „Tetra“ beginnen
- Kratzende Schwämme oder sogenannte Schmutzradierer
- Dampfstrahler
- Hochdruckreiniger
- Glasschaber
- Microfasertücher (die falschen!)
… ja, du hast richtig gelesen. Die meisten Microfasertücher haben definitiv nichts in der Küche zu suchen. Das liegt daran, dass die herkömmlich hergestellte Microfaser eckig ist und kratzt. Es stimmt also, wenn dir bei der Küchenberatung davon abgeraten wird, solltest du dich für eine Hochglanzküche entscheiden. Aber auch andere empfindliche Materialien sollten mit dieser Faser nicht geputzt werden.
Es gibt aber Ausnahmen wie die EASYCLEAN-Microfasertücher. Denn diese sind im Querschnitt rund und somit völlig unbedenklich für sämtliche Oberflächen. Achte lediglich darauf, dass sich keine Schmutzreste im Tuch befinden, die kratzen könnten. Ansonsten kannst du völlig sorglos damit deine Küche putzen!
Weniger ist mehr – auch im kulinarischen Genusszentrum
Egal, ob Glas, Metall, Lack, Laminierung, Verbundstoffe, Holz und vieles Weitere, in der Küche treffen die verschiedensten Materialien aufeinander. Gehst du auf Nummer sicher, solltest du jede Oberfläche gesondert putzen, schließlich haben alle unterschiedliche Pflegeansprüche. Weil das natürlich gar nicht möglich ist, habe ich einen ganz einfachen Tipp für dich: Weniger ist mehr!
Wie so oft gilt auch in der Küche, dass du auf eine Vielzahl von Reinigern verzichten kannst. Die beste und schonendste Methode, trotzdem für hygienische Sauberkeit zu sorgen, ist der Gebrauch von meinen Microfasertüchern und Wasser. Damit kannst du nicht nur bedenkenlos alle Flächen in der Küche reinigen, die Reinigungskraft der Tücher bringt dir ebenfalls viren- und bakterienfreie Arbeitsflächen.
Wenn es mal zu groben Verschmutzungen kommt, kannst du die zu 100% natürliche MicroPASTE zur Hilfe nehmen. Auch bei ihr musst du dir keine Gedanken darüber machen, dass sie deiner Küche schaden könnte!
Putzige Grüße,
deine Ute
Meine Produkttipps:
Du hast eine Frage zu diesem Thema oder benötigst weitere Tipps?
Die persönliche Beratung ist mein Spezialgebiet. Ich stehe dir gerne persönlich zur Seite, um all deine Fragen zu klären und dich auf dem Weg in dein Putzglück zu unterstützen. Ruf mich einfach an! Von Montag bis Freitag, 9 bis 16 Uhr, bin ich unter der Nummer +49 (0) 6420 821 0 444 für dich erreichbar. Wenn dir der direkte Draht lieber ist, kannst du mir auch jederzeit eine E-Mail an info@easyclean-shop.de senden. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass du mit EASYCLEAN das Beste aus deinem Reinigungserlebnis herausholst!
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